Unsere Schule hat erfolgreich die Alltagskompetenztage vom 8. bis 16. Juli 2024 durchgeführt. Diese Woche bot den Schülerinnen und Schülern der 6. Klassen die Gelegenheit, praktische Fähigkeiten und wertvolles Wissen für den Alltag zu erwerben.

Ein Highlight war das Präventionsprojekt "Umgang mit Geld", geleitet von Frau Pascale Zapp von der Caritas Bayreuth. Die Schülerinnen und Schüler lernten in 90-minütigen Einheiten, wie sie verantwortungsvoll mit Geld umgehen können.

Ein spannender Ausflug führte die Schülerinnen und Schüler ins Bergbaumuseum Goldkronach. Dort erhielten sie Einblicke in die Geschichte des Bergbaus und seine Bedeutung für die Region.

Beim MainCleanUp engagierten sich die Schülerinnen und Schüler für die Umwelt, indem sie Müll sammelten und zur Sauberkeit ihrer Umgebung beitrugen. Diese Aktion wurde von Herrn Pösch und den Referendaren begleitet.

Im Museum für bäuerliche Arbeitsgeräte nahmen die Schülerinnen und Schüler an den Programmen "Butter und Kräutersalz" sowie "Gesundheit aus dem Kräutergarten" teil. Sie lernten über traditionelle Handwerkskunst und stellten selbst Butter und Kräutersalz her.

Ein Tag im Wald, geleitet von der Waldpädagogin Ruth Müller, rundete die Woche ab. Die Schülerinnen und Schüler erkundeten die Natur und erfuhren mehr über die heimische Flora und Fauna.

Zusätzlich fanden weitere Workshops statt, darunter ein Cybermobbing-Präventionskurs mit Kemal Dogan und ein Erste-Hilfe-Kurs.

Die Alltagskompetenztage boten den Schülerinnen und Schülern wertvolle Lernmöglichkeiten über den regulären Unterricht hinaus. Wir danken allen Beteiligten für ihre Unterstützung und freuen uns auf weitere erfolgreiche Projekte in der Zukunft.

Bod

Auch in diesem Schuljahr hatten alle Schüler unserer 5.Klassen Besuch von Dr. Tanja Pollety, einer Zahnärztin und Fachärztin für Kinderzahnheilkunde aus Bayreuth. Im Mehrzweckraum wurde jede Klasse während einer Schulstunde von Frau Pollety über die Notwendigkeit einer richtigen und regelmäßigen Mundhygiene informiert. Praktische Tipps und Übungen sollten den Schülern verdeutlichen, wie wichtig das Zähneputzen und die Pflege des Mundraums nicht nur kurzfristig, sondern auch für eine bessere Lebensqualität ist. Auch welche „Ausrüstung“ dafür geeignet und was nicht notwendig oder übertrieben ist, wurde thematisiert. Dabei nahm sich Frau Pollety auch Zeit für die Fragen, Ideen und Erfahrungen der Schüler. Veranschaulicht wurde diese Aufklärungsaktion von einer ansprechenden Präsentation und großen Zahnmodellen.

Pö

Die Alexander-von-Humboldt-Realschule in Bayreuth hatte am 11. und 12. Juli das besondere Vergnügen, das Jüdische Museum Berlin (JMB) im Rahmen seiner Bildungstour willkommen zu heißen. Insgesamt nahmen acht Klassen aus der 7. und 9. Jahrgangsstufe an den spannenden und lehrreichen Workshops teil, die von erfahrenen Museumspädagogen des JMB geleitet wurden.

Die mobilen Workshops, die das JMB für Schulen anbietet, sind Teil eines umfassenden Bildungsprogramms, das darauf abzielt, Schülerinnen und Schüler über jüdische Geschichte, Kultur und Religion aufzuklären und gleichzeitig Werte wie Toleranz und interkulturelles Verständnis zu fördern.

Organisiert wurde der Besuch von Herrn RSK Dr. Matthias Niedermeier in Zusammenarbeit mit den Fachschaften für Geschichte, Religion und Ethik. „Es war beeindruckend zu sehen, wie engagiert und interessiert unsere Schülerinnen und Schüler an den Workshops teilgenommen haben", stellte Frau RSDin Heike Gürtler fest. „Die Zusammenarbeit mit dem Jüdischen Museum Berlin bietet eine wertvolle Ergänzung zu unserem Lehrplan und unterstützt uns dabei, wichtige historische und kulturelle Themen anschaulich und zugänglich zu vermitteln."

Während der Workshops erhielten die Schüler der Alexander-von-Humboldt-Realschule die Gelegenheit, sich intensiv mit verschiedenen Aspekten der jüdischen Geschichte auseinanderzusetzen. Die interaktiven Einheiten umfassten kreative Projekte, Diskussionen und praktische Übungen, die den Schülern halfen, die Themen auf einer tieferen Ebene zu verstehen und zu reflektieren.

Ein besonderes Highlight war die Möglichkeit für die Schülerinnen und Schüler, Originalmaterialien und -objekte aus dem Bildungskoffer „Jüdische Geschichte und Kultur" zu entdecken, die das JMB für den Schulunterricht entwickelt hat. Diese Materialien machen die Geschichte greifbarer und bieten den Schülern einen direkten Zugang zu historischen Artefakten und Dokumenten.

Die Workshops wurden von den Schülern und Lehrern gleichermaßen positiv aufgenommen. Viele Schüler äußerten, dass sie durch die interaktiven und praxisnahen Methoden ein besseres Verständnis für die behandelten Themen entwickeln konnten.

Das Jüdische Museum Berlin setzt sich mit seinen Bildungsinitiativen dafür ein, Wissen zu vermitteln und Vorurteile abzubauen. Der Besuch an der Alexander-von-Humboldt-Realschule war ein weiterer erfolgreicher Schritt in dieser Mission und zeigt, wie wichtig es ist, solche Bildungsangebote direkt in die Schulen zu bringen.

Gue

Beitrag im Sonntagsblatt vom 4.8.2024:

Von der Klasse 6 a wurde ein Projekt mit dem Titel "Daumenkino - Der kleine Maulwurf" im Fach Informationstechnologie erstellt. Die Figuren wurden als Vektorgrafiken aus geometrischen Formen erstellt und mit den Formatierungsmöglichkeiten im Präsentationsprogramm zu Kurzfilmen formatiert.

Arn